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Nach einem Jahr hitziger Diskussionen, Verunsicherung und Nebelkerzen muss jetzt die Wärmewende in eine Phase der konstruktiven Umsetzung kommen. Einige Kommunen in Rheinland-Pfalz, wie die Gemeinde und die Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich, haben diese Aufgabe und Herausforderung angenommen. Seit einem Jahr versorgen PVT-Module auf dem Dach des Rathauses das Verwaltungsgebäude mit Strom und Wärme bzw. Kälte. Mit dem angeschlossenen kalten Nahwärmenetz und drei zusätzlichen Brunnen werden in Kürze die kommunalen Liegenschaften der Orts- und Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich mit Heizenergie versorgt. Bis zum Jahresende sollen an das kalte Netz auch Privathaushalte angeschlossen werden.
Was ist eine kalte Nahwärme? Was sind ihre Vorteile? Welches Potential, welche Möglichkeiten und Betreibermodelle bietet sie? Welche Schritte sind zur Genehmigung notwendig? Wie und in welcher Höhe wird Sie gefördert?
Am Beispiel der kalten Nahwärme der Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich beantwortet die online-Fachtagung „Nahwärme - Konkret“ am Mittwoch, 10. April 2024, all diese Fragen.

Die Veranstaltung richtet sich an Klimaschutzmanager:innen, Sanierungsmanager:innen, Kommunalentscheider (Ortsbürgermeister:innen, Bürgermeister:innen, Landrät:innen), Mitarbeiter:innen der kommunaler Verwaltung, Energieversorger, Energiegenossenschaften sowie Verbände.

Es handelt sich um eine Online- Veranstaltung.
Interessent:Innen aus der näheren Umgebung begrüßen wir auch gerne vor Ort  (Konrad-Lerch-Ring 6, 76877 Offenbach an der Queich).

Anmeldung bitte bis zum Dienstag, 9. April 2024.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Alle Informationen zum Zugang in die Online-Veranstaltung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Bitte stellen Sie in jedem Fall sicher, dass die Tonwiedergabe auf Ihrem Gerät funktioniert (Lautsprecher oder Kopfhörer).

Bitte beantworten Sie die Meinungsumfrage bis zum 15. Mai 2024.